In der Pandemie wurde es still im Land: Tanzsäle waren leer, Klubs und Kinos nur sporadisch geöffnet, Veranstaltungstechniker fegten ihre Hallen. Für die beiden Filmemacher Susanna und Guenther – selbst Musiker und Protagonisten des Films – begann eine Zeit ohne Livemusik. Ihre Gedanken waren bei ihren Freunden, den Menschen, für die die Kunst Berufung ist. Sie machten sich auf den Weg durch ganz Deutschland, um zu erfahren, wie es ihnen geht.
So entfaltet sich ein Roadmovie, das erfüllt ist von den Tönen und Rhythmen, den Farben und der Poesie der „Systemirrelevanten“. Sie berichten von ihren Erfahrungen in der Krise, sprechen über ihre Sorgen und Nöte, über Ideen und Träume und geben Antworten auf die Fragen, was es mit uns macht, wenn es still wird. Wo also steuern wir gerade hin? Kann Kunst und Kultur verloren gehen und wird es uns verändert haben, wenn es vorbei ist?
Die Filmwerkstatt unterstütze das Projekt durch Beratung und Personalbeistellung.