Nach der vielbeachteten Serie „Haus Kummerveldt“, die derzeit online in der Arte-Mediathek zu sehen ist, hat das Team um Regisseur Mark Lorei und Produzentin Lotte Ruf erneut das Münsterland zum Schauplatz einer historischen Geschichte auserkoren. Die Dreharbeiten für den knapp 30 Minuten langen Spielfilm fanden im Sommer 2021 mit Unterstützung des Förderprojekts „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“ des Münsterland e.V. statt. Produziert hat Goldstoff Filme, die Filmwerkstatt Münster ist Ko-Produzent.
Neben Haus Marck wurden das Zwillbrocker Venn in Vreden und die Burg Vischering in Lüdinghausen zum Filmset. „Die Spökenkiekerin und das Fräulein“ basiert auf einer Kurzgeschichte von Charlotte Krafft, die sich dem Münsterland vor drei Jahren als Regionsschreiberin widmete.
Zum Inhalt: Mitten im 19. Jahrhundert versetzt eine Hellseherin mit ihren Prophezeiungen ein ganzes Dorf in Aufruhr. Der Bürgermeister will sie verjagen lassen – bis ein holdes Fräulein ihr mit okkulten Kräften zu Hilfe kommt.
Der Kurzfilm war beim Open-Air-Kino am Wasserschloss Haus Marck in Tecklenburg im August zu sehen und im September beim Filmfestival Münster 2023 im Schlotßtheater. Dort war „Die Spökenkiekerin und das Fräulein Preisträger“ in der Westfalen Connection.
Am 16.11.2023 lief „Die Spökenkiekerin…“ in der Kurzfilmnacht des Bayerischen Rundfunks und ist seitdem, hier in der ARD-Mediathek zu sehen.
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