Ab dem 6. Juli 2023 wird „Haus Kummerveldt“ in voller Länge in der ARTE Mediathek abrufbar sein und im Winter auch in der ARD Mediathek.
Die Dreharbeiten fanden im August und September 2022 in brandenburgischen Wäldern, im Studio Babelsberg und im Münsterland auf Haus Welbergen, Burg Hülshoff und Haus Rüschhaus statt.
Regie führte der münsterländische Regisseur Mark Lorei, der zusammen mit den Autorinnen Cècil Joyce Röski und Charlotte Krafft das Drehbuch geschrieben hat. Lotte Ruf (Goldstoff Filme) produzierte die Serie mit den Filmproduktionsfirmen Goldstoff Filme und Outside The Club. Koproduziert wurde das Projekt durch den WDR, ZDF/ARTE, der Filmwerkstatt Münster e. V., dem Center for Literature sowie GUCC grafik und film. Gefördert wurde das Projekt durch die Film- & Medienstiftung NRW, das Medienboard Berlin-Brandenburg, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, das Regionale Kultur Programm (RKP) NRW, die LWL-Kulturstiftung, das Projekt Schlösser- und Burgenregion Münsterland (EU), die Sparkassenstiftung für den Kreis Coesfeld, die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung, dem Kreis Borken, sowie den Münsterland e.V.
Nach dem Festival-Erfolg der Pilot-Episoden (u. a. Max-Ophüls-Preis 2020, First Steps Award, 2020 Seriencamp 2020) werden nun alle sechs Episoden auf ARTE ausgestrahlt und anschließend online in der ARTE Mediathek abrufbar sein. Im Winter wird die Serie zudem auch in der ARD-Mediathek abrufbar sein.
Zum Cast gehören neben Milena Straube (Luise von Kummerveldt) wieder Wolf Danny Homann (Dr. Büchner), Marcel Becker-Neu (Veit von Kummerveldt), Leonie Rainer (Ida von Kummerveldt), Fabian Nolte (Hausdiener Hermann-Josef) und Justine Hauer (Fräulein Racket). In neuen Rollen ergänzen Cennet Voß (Fräulein Knecht), Niklas Bruhn (Dr. Albert Knecht) und Rosa Lembeck (Hausmädchen Karla) das Ensemble.
Zuvor ist die preisgekrönte Serie am 15. Juni 2023 beim Seriencamp-Festival im Cinenova in Köln-Ehrenfeld um 17.45 Uhr erstmals in voller Länge und auf großer Leinwand zu sehen: „Jetzt geht es für die angehende Literatin Luise von Kummerveldt buchstäblich in die Verlängerung. Nicht nur, dass die bereits gezeigte Webstaffel in längere Pilotepisoden umgeschnitten wurde, mit drei weiteren Folgen mausert sich der smarte, feministische und unbedingt zeitgemäßen Blick zurück fast schon zu so etwas wie einer historischen Eventserie.“
Foto: Goldstoff Filme / ABBYLL
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